Die Dohnasche Fehde

Uuuh mea culpa. In letzter Zeit ist so viel neues bei uns passiert und ich hab es versäumt, alles aufzuschreiben… Deswegen hole ich das heute besser mal nach.

Zunächst einmal waren wir vor drei Wochen beim historischen Besiedlungszug in Meißen.Wir sind nicht die ganze Zeit brav mitgelaufen, sondern wurden gebeten, den letzten Abend musikalisch zu begleiten. Mit dabei waren unsere Freunde von Urtrunk Hans und Howie. Deswegen nannten wir uns auch „Jessnes&Friends“.
Als wir anreisten, war noch keiner der Besiedler weiter da. Nur das Begrüßungskommitée sozusagen.
Wir lagerten unsere Instrumente im Schatten eines großen Baumes und *hüstel* auf einem Ameisenhaufen. Zunächst wollten wir nochmal üben, aber die Hitze machte uns einen Strich durch die Rechnung, sodass wir bis zur Ankunft der Siedler unter dem Bierzelt saßen und kühle Getränke schlürften.

Von hier hatten wir allerdings einen wunderbaren Blick auf die ankommenden Wagen. Auch während aufgebaut und gegessen wurde, blieben wir erstmal wo wir waren. Erst viel später stellten wir uns mit unseren Siebensachen in den Schatten eines der Wagen und spielten auf. Ein paar Mutige kamen auch in die Sonne, um uns zuzuhören. Außerdem wurden wir von einem Kameramann gefilmt, welcher einen Gesamtmitschnitt des Besiedlungszugs entwickelte.
Nachdem wir mit diesen ersten Auftritt fertig waren, hockten wir uns wieder in den Schatten. Unwesentlich später spielten wir dann ein zweites Mal auf. Da aber diesmal keiner zu uns kam, rückten stattdessen wir näher zu dem Bierzelt.
Das wirkliche Highlight war allerdings abends am Lagerfeuer. Wir spielten noch einmal unser Repertoir (zumindest die schnellen, fetzigen Lieder) komplett durch und Howie und Hans gaben ihrerseits spontan noch ein paar Stückchen zum Besten.
Viel zu schnell war der Abend vorbei. Doch gegen Mitternacht mussten wir die Siedler zurücklassen und fuhren wieder heim. Für uns alle war aber zweifellos klar: Es hat Spaß gemacht!

Das Zweite was ich erzählen muss: Jessnes (& Friends) haben ihr erstes Musikvideo gedreht.   Es handelt von der Dohnaschen Fehde, die sich unteranderem auf Schloss Weesenstein zugetragen hat. Es war kalt, es war anstrengend, aber zum Schluss ist etwas Gutes dabei raus gekommen. Enjoy 🙂

2013

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2012

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Meta Maganthera – ehemaliges Mitglied –

Instrumente: Keyboard, Gesang und Samples

Aufgaben: Brainstorming, verworrene alte Notenblätter aufbessern und coole gute Laune verbreiten

Arrangement: Da sind wir noch gespannt! 🙂

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Proff. Raynr – ehemaliges Mitglied –

Vom Landregen dauerdurchnässt und leicht unterkühlt bricht das Jessnesmobil in südliche Richtung auf. Nach einer unsensiblen Landung an der Küste der Region Asturias entkommt McDrok nur dank Roma Díhns Hilfe dem Schicksal, im Windmagen einer entkapsulierten Rabenmade zu landen. Mit windverwuseltem Haar eilt proff. Raynr herbei. Hoffnung auf Rettung vor dem elektromaniblen Biest keimt auf, proff. Raynr entschuldigt sich wortreich bei seiner brandneuen Kreation für die Unvorherberechenbarkeit eines solch plasmophobischen Statalismus; – dringend müsse ein Lavirationismus konstrituiert werden, das mäanturbuliere ja sonst ins Infinkolpierte etc etc etc.
Zweimal ratloses Schweigen und eine Vielzahl unverständlicher Erklärungen vom Professor. Der weitgereiste McDrok und die weltoffene Roma Díhn entnehmen zuletzt, dass proff. Raynr, dessen Name noch mindestens zwölf weitere akademische Titel und eineinhalb Nachnamen umkreisen, die beiden begleiten möchte, schließlich ist er doch auch schon lange auf der Suche nach dem Fook. Der Wind steht gut, die Kompassdüse pfeift nach Nordostnord!

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Instrumente: Keyboard, Laptop, Samples und Synthies

Aufgaben: Brainstorming, Klangquelle

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Robi RoBo RodBrSt – ehemaliges Mitglied –

Eine heruntergekommene Spelunke mitten im wilden Westen. Bahnarbeiter betrinken sich gegen die gleißende Hitze des Spätsommermittags, anstatt Gleise miteinander zu verlinken. Ein Tüftlergeist werkelt in einer Ecke an einer Gleisverlegemaschine, die ihnen allen die Arbeit leichter machen soll.
Am flimmernden Horizont zieht ein Unwetter auf. Unter den Menschen braut sich ein handfester Streit zusammen. Die Fertigstellung der Maschine rückt immer näher. Und mit lauthals grölenden Liedern nähert sich das Jessnesmobil, das den Ozean hinter sich gelassen hat und einen Landeplatz sucht, um nicht in das Unwetter zu geraten.
Der Zufall kocht über und kondensiert einen gewaltigen Blitz, die fertige Gleisverlegemaschine, eine abgeprallte Kugel mit Erfinderblut und eine Prise JMM, Jessnes-Mobil-Melodik, in einer gewaltigen Entladung von Glücksgefühlen zusammen. Kurz darauf finden die verwunderten Reisenden in den verkokelten Resten der Bar eine Jukebox auf zwei Beinen mit Namen Robi Robo R0dbrSt, die gerade erst entstanden, ihre ersten Blicke in diese seltsame Welt sendet und nach musikalischen Aufgaben sucht, die sie im Laderaum des Jessnesmobils zu hauf findet und sich sofort gut aufgehoben fühlt.

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Instrumente: Gitarren aller Farben und Herkünfte, Mandriola, Mandoline …

Aufgaben: Brainstorming, Kompositionen, Songwriting, verrückte Einfälle

Arrangement: Aetherlaezy, Kalinifta

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