Lucinde el Aya

Im Dekaden schon leerstehenden Anwesen eines dekadenten Melancholerikers vermutet proff. Raynr Hinweise auf das F*?=¶. Die Skripteien verkünden von einer Boîte à musique der viktorianischen Mode, deren Zierfigur durch das Labyrinth einer megaliden Infothek leiten soll. Die Reisenden entdecken, dass es sich keineswegs um die erwartete Spieluhr mit Zierfigur handelt, sondern um Lucinde el Aya, einen Mensch wie alle anderen auch aus Fleisch und Drähten aufgebaut. Lange schon allein in dem verblassenden Gemäuer singt sie ein Lied zur Erinnerung an den alten Gutsbesitzer und Dichter und tanzt dazu, wie sie einst aufgezogen wurde. In ihrem Lied hält sie Hinweise versteckt, die proff. Raynr redundalytisch verkomplextrahiert und schlussfolgert, dass das F*?=¶ seit der goldigen Zeit des Messingrauschens in Nordamerika versteckt sein muss. Sein Lebenswerk steht damit kurz vor seiner Vollendung!
Während die anderen die Tragflächen vom Jessnesmobil besetzen und Lucinde einladen, sie nach Amerika zu begleiten, arbeitet proff. Raynr in seinem molabilen Laborat schon wieder mit Hochdruck weiter an der bahnbrechendsten Veröffentlichung seines Lebens.

Instrumente: Gesang im mezzosopranen Universum innerhalb aller kristallinen und gasförmigen Substanzen

Aufgaben: Proberaumbehüterin & -wächterin, Kompositionen, Songwriting

Arrangement: La Vie Antérieure, Sa Gorami Sa Dolami, Under Der Linden, l’Orient Estelle

Komposition: La Vie Antérieure, Sa Gorami Sa Dolami, l’Orient Estelle

Text: l’Orient Estelle

Retrospektive Charakterlichtbilder

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