Kollodium-Nassplatte digital

Weil unteranderem ein verrückter Medienfritze unter uns ist, hat jener letztes Wochenende aus Interesse mal versucht, so nah wie möglich & soweit die Zeit es zuließ, die berühmte Kollodium-Nassplatte digital zu imitieren.

Ursprungsfotos sind von der tollen Bettina Sporka Photography

Viel Spaß beim Anschauen!

euer McDrok the RhythmDoc

LucindeElAya_collodium McDrok_collodium NenyaMercuri_collodium
Reiner_collodium RoboFyber_collodium RomaDihn_collodium

Jetzt wirds aber affig!

Ahoy ihr Landradd’n !

Vielleicht hat es schon wer bemerkt, aber eines unserer neuesten Melodien (InProgress No. 2) ist ja absichtlich erinnernd an ein gewisses uraltes Computerspiel … 😉 … Monkey Island *tadaaa* Arrrr !!!

diesem unter anderem zugrunde liegend besuchten Nenya, ihre Schwester und McDrok am vergangenen Samstag die haller Gefilde, um uns genau jenes Werk, aber als Theaterschauspiel, anzuschauen.

 

Produziert von der Kulturreederei Halle. Produziert mit seeehr viel Liebe zum Detail, zum Spiel an sich sowie den Eigenheiten dieses Adventure-Meisterwerks. Gar meine persönliche Mindestvoraussetzung der steten musikalischen Begleitung durch Klavier(E-Piano) wurde erfüllt! Sogar die Briefe und anderen kleinen Witze wurden vertont.

Aber auch ein/zwei eigene wiederkehrende Witze belebten das Bühnenbild ungemein und ließen uns krümmen.

Um nicht zuviel zu verraten: Schaut es euch einfach an, man spürt den liebenden Fanatismus der Regie, Produzenten und Schauspieler für Monkey Island.

Meine einzge Kritiken wären allerhöchstens, die ein wenig zu schnell gespielte (vielleicht Aufregung?!) Titelmusik, die übertriebene Frisur des Hauptdarstellers und der fehlende Kopf des Navigators. Ansonsten Tipptopp, die weite Reise aus Dresden hat sich gelohnt!

Wer weiß ?! vielleicht wagen sie sich auch bald an die nächsten Teile und oder gar an „Day of Tentacle“, „Indiana Jones“, „Amazon Queen“ …

kräftiges Arrrr
euerrr McDrok der CoKäpt’n

Roma und Walther

Habt ihr euch schon einmal gefragt, was wir außer der Musik sonst noch so treiben? Roma war in ihrem Urlaub den guten alten Walther von der Vogelweide besuchen. Bis jetzt haben wir „Unter der Linden“ von ihm in unserem Repertoire. Aber es sollen noch mehr folgen. Seid gespannt und verfolgt uns weiter.  😉

Roma und Walther von der Vogelweide

eure Roma

InProgress 3+4 (8bit)

Werte Jessnes-Stalker,

Es wird folkiger! 😉

Hier wieder ein kleiner Vorgeschmack im lustigen 8-Bit-Format für euch, von den Liedern, die wir derzeit einstudieren. Viel Spaß dabei!

Keep Steamin‘,
euer McDrok the RhythmDoc

Resümee – 6. Herbstnacht in DD-Weißig

Dank an euch, die ihr in DD-Weißig mit gefeiert habt! 🙂

Nun ist schon wieder eine Woche ins Land gezogen, der Wind des Alltags hat uns wieder, ich quäle unsere Melodieinstrumente bereits wieder mit absurden Liedabläufen sowie verrückten Rhythmen und diversen Ideen.

Wir hoffen unser kleines Konzert in Weißig hat euch so viel Spaß bereitet wie uns und der Abend im Gesamten hat euch geschmeckt. Sowohl gemütlich als auch gesellig bleibt er uns in Erinnerung. Trotz der Hektik im Umbau, durch des herannahenden Schauers lief doch noch alles recht erquicklich und der Klang drang ungefiltert in eure Ohren. 😉

Vielen, vielen Dank auf jeden Fall für den tollen Anklang, der Bereitschaft uns zu lauschen, außerdem euren verzückten Gesichtern. Vielen Dank natürlich vorallem auch an unseren lieben Veranstalter und dem guten Ullrich hinterm lustig versteckten Mischpult.

Lasst uns bald auf ein Neues setzen und diesen Abend baldigst wiederholen,
irgendwo, irgendwie mit viel Leib und Herz in Dresden oder anderswo!
euer McDrok in CoVertretung für Jessnes

l’Orient Estelle mit Intro-Bastelei

Ich habe hier ein wenig herumgebastelt, um ein passendes Intro für Videos unserer Steampunk/Steamfolk-Band Jessnes zu finden.

Die erste Melodie unserer Lucinde el Aya, als sie des Nachts in die Welt hinaustrat.

Viel Spaß dabei und seid fleißig!
euer McDrok

Lyrics – l’Orient Estelle von Jessnes

Avez-vous vu l’étoile
l’étoile solitaire dans l’horizon?
Dans l’obscurité de la nuit

dans le froid et dans le vide
sous sa lumière
nous endurons le sort

Sa fausse lumière froide nous berce/ chante
que nous quittons la chaleur de la Terre

Nos rêves se brisent dans la nuit,
dans la nuit éternelle.

Herbstnacht – 19. September

Streng limitierte Jessnes-Auflage,2015-09-19-Herbstnacht-fb-flyer

am 19. September treten wir auf einem Privat-Herbstfest auf.

Die Plätze sind daher leider auf max. 40 Personen limitiert.

Alles kuschelig in einer Scheune pluszibel wird draußen ein schönes Lagerfeuer stattfinden.

1 – Flyer bestaunen / lesen ! 
2 – Anmelden, wenn und zu wievielt ihr kommen wollt !?
> info@jessnes.de

stürmische Grüße

Das JESSNES-Lädchen

Das JESSNES-Lädchen, ahoy! *tadaaa*

Da wir fleißig herumbasteln und Spaß dabei haben, haben wir nun auch einen kleinen Merchandize-Shop direkt bei Facebook bzw. über die Spreadshirt-App, eingerichtet.
Hier zu finden > Jessnes-Spreadshirt-Facebook-Shop 
oder direkt hier im Menü unter > „Lädchen“
Mit immerhin 5 Motiven, okay effektiv 3! 😉

T-Shirtshop-Facebook

oder einfach auf unserer Facebook Chronik entweder

– links bei „APPS“ unter der „INFO“ zu finden bei „Spreadshirt Partner Shop“ > „T-Shirt Shop“
– oder oben unter unserem Namen im Reiter unter „Mehr“ > „T-Shirt Shop“
(bei Chronik, Info, Fotos, Videos).

Also wer uns und oder unsere Musik mag, darf uns gerne ein wenig damit bewerben.

Fühlt euch aber nicht genötigt, wehe!

einen berauschenden Tag noch, wünscht euch,
euer McDrok

Bautzen schreit nach JESSNES – Steamfolk unter Hochdruck

Die besinnliche Weihnachtszeit ist längst verstaubt, alle sind wieder im Alltagstrott, doch nun wird es höchste Zeit, dass eben dieser wieder ein wenig durcheinander gebracht wird. Wie machen wir dies? Indem wir unsere grauen Zellen entlausen, um endlich einen Bericht über unseren Auftritt im letzten Jahr am 13.12. beim MiK in Bautzen zu veröffentlichen.
Los ging’s! an ebendiesen Tag, zu ebendiesen Ereignis „Mugge im Keller“, genauer gesagt an einem unscheinbaren Nachmittag in Dresden. Wir bepackten und bestiegen einmal mehr unseren fahrbaren Untersatz (zum Luftschiff fehlt uns leider immer noch das nötige Kleingeld …)und dampften gen Bautzen, wo wir nach einem kleinen verwirrten Umweg, mit den offenen Armen des Technikers empfangen wurden; – noch wusste er nicht welch Schwierigkeit er mit uns vor sich hatte, harrharr*1.
Die heiligen Hallen des TiK waren schon mit musikalischem Licht erfüllt, als wir eintraten. Die erste Band „Atlantic Aura“ war schon fleißig beim Soundcheck. Daher stellten wir unsere Siebensachen erst einmal an die Seite. Die Damen entschwanden, um ihre Alltagskluft gegen die ätherische Gewandung zu wechseln,  die den ganzen Abend unser Markenzeichen werden sollte, während die Herrlichkeiten derweil schon ihre Spielzeuge aufbauten. Fertig ins Korsett gepresst, die Instrumente gestimmt, ging es dann mit einem aufgeregten Lächeln zwischen den Lippen auf die Bühne, ebenfalls zur Klangprüfung. Einmal mehr mussten wir feststellen: JESSNES ist nicht nur „The Steamy Way …“ sondern auch des Tontechnikers Transpiration. 😉
Schlussendlich gemeistert konnten wir letztendlich mit eingestellten Mikros nebst unseren zahlreichen Instrumenten die Bühne frei machen für die nächste Kombo namens „openTheaven“ und trugen unsere Gerätschaften in den, inzwischen aufgeb(r)auten, Backstage-Bereich. Dort lagen bereits belegte Brötchen, Nudelsalat, Kuchen, Tee, daneben vielerlei andere Köstlichkeiten bereit zur Einverleibung; – jammy*2 – vielen Dank hierbei für diese leckere Orga. Gleichzeitig wurden flugs ein paar Kontakte zum aufmerksamen Veranstalter Jannis, den fleißigen Helfern, sowie zu den bereits anwesenden & sehr geselligen Bands geknüpft.
Während wir der kleinen Pause frönten, knusperten, tratschten und uns die Zeit effektiv vertrieben, kamen bereits die ersten Gäste an, einige davon eigens für uns angereist *Stolz*. Alsbald begann „openTheaven“ die Bühne samt Zuschauer ordentlich für uns 😉 anzuheizen. Auch wir konnten nicht anders, mischten uns unter die Zuschauer, wackelten, klatschten und bejubelten die Band, die wie wir aus Dresden kam, um unter anderem einigen sehr bekannten Songs zu lauschen. Auch die danach singende „Mona Lisa“ verfolgten wir mit viel Empathie.
Dann kam schließlich langsam Bewegung in uns … Finger zuckten, Blicke schweiften, Füße scharten, die Korsetts strafften sich unkontrollierbar. Unser großer Auftritt rückte immer näher. In Gedanken bereiteten wir uns geistig darauf vor, bis wir endlich ein weiteres Mal an diesem Tag auf die Bühne durften. Jetzt wurde es ernst! Tadaaa!*3
Als Lucinde el Aya, als Einzige vom Licht bestrahlt, begann die Spieluhr zu drehen, wurde es langsam still um uns herum. Die ersten metallenen Töne erfüllten nun allmählich die Halle. Die knisternde Spannung eingeschlossen der offenen Frage, wer jetzt auf der Bühne stand, war deutlich zu spüren. Der letzte Klang der Spieluhr verhallte und im erstrahlenden Licht der Scheinwerfer erklang das Geigenspiel; – nun wussten wir dieser Auftritt wird ein voller Erfolg.
*Daumen hoch* für Licht- & Tontechnik.
Lediglich kurz unterbrochen von nichtigen Schwierigkeiten verging unsere Dreiviertelstunde auf der Bühne wie im Zeppelin. Ehe wir uns versahen, war der letzte Schlussakkord gekommen. … kaum hatten wir uns so richtig wohl gefühlt & warm gespielt, mussten wir auch schon wieder das Feld, für die abschließende Kapelle des Abends, räumen. Doch wir taten dies mit einem Lächeln in den Lippen und einem weinenden Auge, denn die Euphorie über den gelungenen Abend machte sich allmählich in uns breit.
Vor allem auch eine dicke Umarmung für unsere außerordentlich tolle audiovisuelle Unterstützung von Bettina Sporka Photography und ihrem Freund, ohne die wir niemals so tolle Videos zuzüglich Bilder bekommen hätten.
Als die Tonwerkzeuge wieder sicher verstaut waren, sahen wir uns das rockende Abschlusskonzert von „Atlantic Aura“ an. Dann, nachdem wir uns von allen Mitwirkenden gebührend verabschiedet und bedankt hatten, beluden wir schließlich wieder unser Vehikel, mit dem es zurück in die Heimat ging. Mitgenommen haben wir einmal mehr eine tolle Erfahrung, viel Freude, neue Bekanntschaften und die Hoffnung auf viele weitere Auftritte plus neue Genossen dieses Kalibers.
Auf ein Wiedersehen beim MiK!
Eure Nenya & Dr. Drok McDrok
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Fußnoten:
*1 – „seemännisches“/“piratenhaftes“ Lachen
*2 – Neologistische Mischung aus dem bekannten „Yammi“, Ausruf bei leckerem Essen und dem englischen Wort „jamming“ für die spontane Kreation musikalischer Ergüsse
*3 – Ausdruck für ein plötzlich Aufmerksamkeit erhaschendes Ereignis, meist in Verbindung mit einem „Tusch“ (von französisch touche, „Anschlag“ – ein musikalisches Signal)